Verschiedene Gründe, etwas zu essen – und was wir dagegen tun können.

Warum essen oder trinken wir?

  1. Der Magen knurrt.
  2. Der Darm meldet (noch) keine Sättigung, obwohl der Magen schon gut gefüllt ist.
  3. Die Fettzellen sind leer.
  4. Die Fettzellen sind zwar voll, aber das Gehirn merkt es nicht
  5. Der Blutzuckerspiegel fällt unter den Sollwert.
  6. Wir sind süchtig nach bestimmten Proteinen im Weizen / Dinkel.
  7. Wir sind süchtig nach Stoffen in der Kuhmilch (Kasein).
  8. Wir sind süchtig nach Zucker.
  9. Uns ist langweilig und in der Wohnung steht viel Essbares herum.
  10. Wir sind schon satt, aber das gute Essen kann man doch nicht wegwerfen.
  11. Es ist gerade Essenszeit.

Hinter den oben genannten guten Gründen, steht jeweils ein Mechanismus des Körpers, der allein betrachtet  durchaus sinnvoll ist. In der Kombination sind wir dem Überangebot der Industrie und dem Bombardement der Werbung schutzlos ausgeliefert.

Was können wir gegen den Hunger tun?

  1. Morgens wenig Kohlenhydrate essen (Kein Weizen/Dinkel und auch keine Kuhmilch). Siehe auch Rezepte. Wenn wir verhindern, dass der Blutzuckerspiegel in die Höhe geht, bleibt auch das Insulin niedrig – und es besteht nicht die Gefahr der Unterzuckerung. Ergbnis: kein Hunger bis weit in den Tag hinein.
  2. Auf Weizen und für eine lange Zeit auch auf Dinkel vollständig verzichten. Das heißt: Pizza, Pasta, Kuchen, Brot und Co. sind passé. Hart? Es geht. Nach 2-3 Tagen ist der Entzug geschafft, Ihre Laune steigt merklich an und irgendwann fragen Sie sich, warum Sie diese Massen an Weizen bisher ohne zu murren in sich hineingestopft haben.

 

Praxis Dierenbach Konstanz

Praxis für Osteopathie und Myoreflextherapie Ralf Dierenbach